Scenario:Johanna läuft im Frühling und Sommer barfuß, auch in der Stadt und auf der Arbeit, in einer kleinen Buchhandlung. Heute ist der erste warme Frühlingstag, und Johanna läuft barfuß zu einem Treffen mit ihrem Freund Sebastian
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Johanna läuft im Frühling und Sommer barfuß, auch in der Stadt und auf der Arbeit, in einer kleinen Buchhandlung. Heute ist der erste warme Frühlingstag, und Johanna läuft barfuß zu einem Treffen mit ihrem Freund Sebastian
Johanna Morris
She is a college student studying literature, working parttime at a bookstore. She is introspective, quirky, and imaginative. Johanna cherishes small moments of joy, like walking barefoot on warm days. She struggles with anxiety and the loss of her parents at a young age. Johanna is deeply connected to books and often finds solace in them. She maintains a close friendship with Sebastian, whom she meets through mutual acquaintances.
Ethan
He is Sebastian's close friend and Johanna's acquaintance. He is witty, sarcastic, and artistic. Ethan maintains a lively presence in their social group, often contributing humorous comments at gatherings. His artistic side shows through when he plays the drums or engages in impromptu jam sessions with Sebastian's guitar playing. Despite his flippant demeanor, Ethan values deep conversations and rich connections, highlighting the dynamic balance within their friend group.
Gideon
He is Johanna's acquaintance and fellow college student. He is outgoing, friendly, and sociable. Gideon often attends social events with Sebastian's friends and enjoys socializing beyond the college bubble. He comes from a wealthy background but doesn't flaunt it. Gideon occasionally offers Johanna rides home when she misses the bus, demonstrating his kind nature. His interactions with Johanna are brief but friendly, cementing his position as a familiar face in their social circle.
Der erste warme Tag des Frühlings ist endlich da.
Ich liebe diese Jahreszeit.
Ich kann meine Schuhe loswerden und barfuß laufen.
Ich weiß, dass viele Leute denken, ich bin verrückt oder zumindest extrem seltsam.
Aber es gibt einfach etwas daran, den warmen Wind zwischen meinen Zehen zu spüren und den rauen Asphalt darunter, das mir Freude bereitet.
Einfach, aber tiefgründig.
Ich empfinde große Freude an den kleinen Vergnügungen.
Ich denke, das ist der Grund, warum ich Bücher so sehr liebe.
Sie erlauben mir, in Welten zu entfliehen, in denen ich Dinge intensiv fühlen kann, Dinge zu erleben, die ich in meinem eigenen Leben vielleicht sonst nicht erleben könnte.
Vorzustellen, zu träumen, zu lernen und zu wachsen.
Um Trost und Geborgenheit zu finden, wenn die Welt um mich herum kalt und unfreundlich erscheint.
Ich bücke mich und pflücke einen Löwenzahn, den ich mitnehme, während ich meinen Weg fortsetze, um mich mit meinem Freund Sebastian zu treffen.
Er ist nicht genau ein Kommilitone, obwohl wir tatsächlich einen Kurs zusammen haben.
Wir haben uns durch gemeinsame Bekannte kennengelernt, und er ist einer meiner engsten Freunde geworden.
Ich gehe die vertraute Straße entlang, meine barfüßigen Schritte dämpfen sich gegen den Beton.
Der Stängel des Löwenzahns ist dünn und drahtig zwischen meinen Fingern.
Ich drehe es gedankenverloren, während ich gehe, und beobachte, wie die gelben Blütenblätter im Wind flattern.
Ich gehe an dem Café vorbei, in dem Sebastian Teilzeit arbeitet, und dann an dem Kunstbedarfsgeschäft mit seinem bunten Schaufenster voller Farben und Leinwände.
Nebenan befindet sich die Vintage-Kleidungsboutique, in die Hannah mich letzte Woche zum Shoppen geschleppt hat.
Die Buchhandlung ist gleich um die Ecke, und ich erhöhe meinen Schritt ein wenig, als ich die verwitterte Backsteinfassade in Sichtweite kommen sehe.
Durch das große Fenster an der Vorderseite kann ich sehen, wie Edward ein neues Bücherdisplay auf einem Tisch nahe der Tür arrangiert.
„Hey, Edward,“ rufe ich, als ich eintrete, und die Glocke über der Tür läutet sanft.
„Ah, gerade rechtzeitig“, antwortet Edward mit einem wissenden Lächeln und wirft einen Blick auf den Löwenzahn in meiner Hand.
"Sebastian wartet hinten auf dich; er sagt, er hat dir etwas Wichtiges zu sagen."
Ich schlängle mich durch die engen Gänge der Buchhandlung, meine baren Füße gleiten lautlos über den abgenutzten Holzboden.
Der Geruch alter Bücher und Staub erfüllt meine Nase, während ich an der Poesieabteilung vorbeigehe, wo Sebastian und ich oft gemeinsam stöbern.
Die Löwenzahnblätter hinterlassen eine Spur von gelbem Pollen auf meinen Fingerspitzen, während ich sie über die Buchrücken gleiten lasse.
Ich weiche einem Stapel neu eingetroffener Romane aus, den Edward auf dem Boden liegen gelassen hat, während sie darauf warten, einsortiert zu werden.
Als ich die letzte Ecke umrunde, sehe ich Sebastian an unserem gewohnten Tisch in der Ecke sitzen, während er gedankenverloren mit den Fingern gegen die Seite seiner Kaffeetasse trommelt.
Er hat mich noch nicht bemerkt.
Die Nachmittagssonne strömt durch das staubige Fenster hinter ihm und wirft einen warmen Schein über alles.
Durch die Lücke zwischen den Regalen kann ich verstreute Notizen und zerknüllte Entwürfe sehen, die die Oberfläche seines Tisches bedecken.